ASTRID
Rieder
Aktuelles von Trans-Art
SUMMIT of trans-Art 2024
zum Thema "Zeit"
am 10. und 11. Oktober 2024
Am 10. und 11. Oktober veranstaltete ich das wissenschaftlich-theoretische Symposium SUMMIT of trans-Art zum 3. Mal. Das Thema des diesjährigen SUMMIT of trans-Art war die Zeit. 11 Referent:innen aus dem In-und Ausland waren eingeladen, aus ihren jeweiligen Perspektiven über die Zeit zu sprechen. Am Abend des 10. Oktobers eröffneten wir das Symposium mit der 100. Darbietung meiner Performanceserie do trans-Art. Am 11. Oktober wurden die Vorträge zum Thema Zeit gehalten und diskutiert.
Einen Rücklick finden Sie hier:
do trans-Art_101
Donnerstag, 14. November um 19:30
mit: Annette Giesriegl, Stimme & Elektronik
im Atelier in der Bundesstraße 37, 5071 Wals
In der 101. Darbietung der Performancereihe do trans-Art trifft die Zeichnerin Astrid Rieder auf die grenzüberschreitende Vokalistin Annette Giesriegl. Seit ihrem Studium des Jazzgesangs bewegt sich Annette Giesriegl musikalisch zwischen frei improvisierten Musik, neuer Musik, Free Jazz und Ethnofusion. Als Vokalistin tritt sie in unterschiedlichen Settings, Formationen und Projekten in Europa, den USA, Australien, Südamerika und Südafrika auf. Im Zentrum ihres Interesses stehen dabei insbesondere die frei improvisierte Musik und das „Instant Composing“.
Die Künstler_innen begegneten sich schon mehrfach in verschiedenen Kontexten: 2023, auf dem von Annette Giesriegl organisierten 1. Grazer Impro Fest, führte Astrid Rieder eine trans-Art Performance mit Floating Improvisers durch. Im Oktober 2024 nahm Annette Giesriegl als Referentin an dem von Astrid Rieder organisierten Symposium SUMMIT of trans-Art teil und sprach dort über Zeit und Improvisation. Die do trans-Art Performance am 14. November stellt nun die erste Kollaboration dar, in der sich die Künstler:innen 1:1 zwischen Stimme und Zeichnung begegnen.
do trans-Art 2024
mit Astrid Rieder
Am 2. Donnerstag jeden Monats lade ich eine Musiker:in der neuen Musik in mein Atelier ein, um mit ihr vor Publikum einen transdisziplinären Dialog zu führen: 40 Minuten lang, in ständiger Wechselwirkung, ohne Proben und ohne Partitur modulieren, agieren und reagieren zwei Künstler:innen – und mit ihnen zwei Künste: die neue Musik und die abstrakte Zeichnung. Weder die Musik noch die Zeichnung haben dabei Priorität. Wir Künstler:innen führen einen bidirektionalen, auf gegenseitiger Inspiration beruhenden Dialog, in dem sich die Künste in andauernder Interdependenz und ohne Hierarchie begegnen.
Die Performancereihe do trans-Art wurde 2016 in meinem Atelier im Künstlerhaus Salzburg entwickelt und später in meinem Atelier in der Bundesstraße 37, Wals, Salzburg fortgeführt. Trotz vieler Hindernisse konnte do trans-Art seither lückenlos am 2. Donnerstag jeden Monats stattfinden.
Do. 11. Jänner mit Susanne Hehenberger, Geige
Do. 08. Februar mit Jordina Millà, Klavier
Do. 14. März mit Peter Arnesen, Klavier
Do. 11. April mit Paul Eiser, Saxophon
Do. 09. Mai mit Lukas Lauermann, Cello
Do. 13. Juni mit Celina Hubmann, Sopran & Querflöte
Do. 11. Juli mit Christian Tschinkel, Akusmatik
Do. 08. August mit Sebastian Jolles, Cello
Do. 12. September mit Lisa Hofmaninger, Saxophon
Do. 10. Oktober mit Elisabeth Moest, Querflöte
Do. 14. November mit Annette Giesriegl, Stimme & Elektronik
Do. 12. Dezember mit Dominik Kreuzer, Trompete
Datum: am 2. Donnerstag im Monat
Uhrzeit: 19:30 Uhr
Ort: trans-Art Studio Astrid Rieder, Bundesstraße 37, 5071 Wals, 2. OG.
Eintritt frei
trans-Art, der Dialog zwischen abstrakten Klängen und abstrakter Zeichnung
künstlerische Vision:
Eine trans-Art Performance widmet sich dem Zusammen- und Wechselspiel von neuer Musik und abstrakter Zeichnung. Ich verstehe sie als regelmäßige Übung einer Begegnung, in der zwei Dialogpartner:innen, aus zwei Künsten kommend, und damit auch aus zwei verschiedenen Welten und Alltagen, in einer gemeinsamen „Fremdheit“ einen Dialog führen. In einem kontinuierlich interaktiv modulierenden, flow-haften Prozess, ohne Partitur, ohne Absprachen und ohne Proben kann so eine gemeinsame visuelle und auditive Komposition entstehen – die Composition Graphique Musicale. Der zeichnerische Prozess ist, genauso wie der musikalische Prozess, additiv, d.h. bereits Gezeichnetes wird während der trans-Art Performance überzeichnet und dadurch erweitert. Das Publikum kann diese Prozesse im simultanen Nachvollzug als Bewegung wahrnehmen, wodurch die Sinne geschärft werden können, wie der Phänomenologe Merleau-Ponty den Akt des Malens bei Paul Klee beschrieben hat. Das Endprodukt besteht aus der Großzeichnung, einer Tonaufnahme und einem aufgezeichneten Video.
PERFORMANCEREIHE: "do trans-Art"
Immer am 2. Donnerstag im monat um 19:30
in der Bundesstraße 37, 5071 Wals
Donnerstag, 14. November
do trans-Art_101 mit Annette Giesriegl, Stimme & Elektronik
Donnerstag, 12. Dezember
do trans-Art_102 mit Dominik Kreuzer, Trompete
"trans-Art on the road"
TERMINe 2024
Freitag, 07. Juni um 19:00
trans-Art Performance mit Elisabeth Moest, Flöte
in der Galerie Lost Places, Metzgergasse 7, 5400 Hallein
Samstag, 06. Juli um 19:30
Frauenstimmen trans-Art Performance mit Elisabeth Moest
im Atelier trans-Art, Bundesstraße 37, 5071 Wals
Für September habe ich vom Kulturamt der Stadt Salzburg einen Arbeitsaufenthalt im VCCA (USA) vom 30.8. bis 30.9.2024 ermöglicht bekommen. Über meine künstlerischen Tätigkeiten halte ich sie über die sozialen Medien wie Instagram und Facebook am Laufenden.
Im Bild die Pastenak Bank
PODCAST: "Atelier für neue Musik/trans-Art"
IMMER am 1. und 3. Samstag im Monat um 11:00
Samstag, 02. November
akustischer Part do trans-Art_100 mit Elisabeth Moest
Samstag, 16. November
akustischer Part 2. get together trans-Art Performance
IMMER am 2. und 4. Dienstag im Monat um 23:00
Dienstag, 12. November
Sendungsübernahme: akustischer Part do trans-Art_100 mit Elisabeth Moest
Dienstag, 26. November
Sendungsübernahme: akustischer Part 2. get together trans-Art Performance
Hier der Link zu allen bisher ausgestrahlten Radiosendungen:
Hier finden Sie Videos zu einzelnen trans-Art Performances: